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Der Fall der versteckten Apps

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Ist PowerShell ein Fall für Sherlock Holmes? oder doch eher für Dr. Watson? (falls das Tool überhaupt noch jemand kennt: http://support.microsoft.com/kb/308538/en-us ) Ok, langsam. Im Rahmen eines PowerShell Kurses, den ich für XenApp-Administratoren gegeben habe, fiel mir auf, dass das Commandlet “New-XAApplication” die Angabe eines Ordners ermöglicht, mit dem sich die Anwendung unterhalb von Applications in weitere Ordner einsortieren lässt. Was aber, wenn man sich nicht an die Spielregeln hält und statt “Applications” einen anderen Ordner der Konsole angibt? Jeder “Root”-Folder kann mit “Get-XAFolder” abgefragt werden – typischerweise gibt es davon drei: Applications Servers WorkerGroups Und alle drei sind passende Ziele für den New-XAApplication Befehl, *aber* die Delivery Services Console / das AppCenter stellt Anwendungen, die dort abgelegt sind, einfach nicht dar. Der Beweis? Das folgende Kommando erstellt eine Published App aus der cmd.exe für die Domänen Admins der Dem

ProfileShare à la batch

Wie war das noch mit den Berechtigungen auf der Profilfreigabe? Full Access für Everyone, oder doch besser read-only ohne Vererbung? Wer hin und wieder Profilfreigaben für Microsoft Roaming Profiles oder Citrix User Profile Management anlegen muss, kennt vermutlich die einschlägigen Empfehlungen von Microsoft hierzu ( http://technet.microsoft.com/de-de/library/jj649079.aspx#RUP_Step2Createafileshareforroaminguserprofiles und weitere) – bloss hat man diese Anleitungen vermutlich nicht immer zur Hand wenn man “mal eben” eine solche Share einrichten muss. Deshalb habe ich hier eine kleine Batch-Datei erstellt, die in LABs oder POC Situationen ganz nützlich sein kann – wie üblich copy&paste-ready. Wer mehr zu der verwendeten Security Descriptor Language erfahren möchte, findet hier einen guten Einstieg: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/desktop/aa379567(v=vs.85).aspx Wohl bekomms! @echo off rem ### contact daniel.wipperfuerth@adn.de for info / improvements to CreateP

XenServer VMs verstecken / sichtbar machen?

  Wer hat schon einmal einen Satz von XVA Dateien in seinen XenServer Pool importiert und sich danach gefragt: “Wo sind die VMs?” Die Festplattenobjekte (VDI) wurden alle im Storage erzeugt, hoffentlich mit sinnvollen Namen, denn was nützen zwanzig VDIs, die alle “New Disk” oder “Created by template provisioner” heissen. Die VM-Metadaten neu / selbst anzulegen kommt nur in Frage, wenn man tatsächlich die Anzahl der Netzwerkkarten, Anschluss an die jeweiligen Netze, Anzahl der CPUs (Kerne oder Sockel), Menge an Ram etc. für jede VM fehlerfrei herunterbeten kann – also in aller Regel ausgeschlossen. Aber irgendwo müssen diese Eigenschaften ja sein. Zunächst dürfte recht schnell auffallen, dass die vermissten Objekte (VMs) sehr wohl angezeigt werden, wenn man im XenCenter im Menü unter “View” den Punkt “Hidden Objects” aktiviert. Dies hilft jedoch nicht, wenn die vermissten VMs zudem in den importierten XVA-Dateien als Template gespeichert waren, denn XenCenter zeigt seit einigen Versi